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Geldregen Geldregen: Lotto machte sieben Sachsen-Anhalter zu Millionären

26.01.2001, 19:52

Magdeburg/dpa. - Insgesamt schüttete die Lottogesellschaft im vergangenen Jahr an die Mitspieler 169,5 Millionen Mark Gewinne aus, so Angenendt. Das waren 4,6 Millionen Mark weniger als 1999. Der Umsatz stieg hingegen 5,2 Prozent oder 18,7 Millionen Mark auf 376,2 Millionen Mark. Mit 32,6 Millionen Mark stellte die Gesellschaft die höchste Summe seit ihrer Gründung für gemeinnützige Projekte zur Verfügung.

Jeder Sachsen-Anhalter gab im Jahr 2000 durchschnittlich 135,83 Mark für das Lottospielen aus, das waren 8,50 Mark mehr als 1999. Damit sind die Sachsen-Anhalter laut Angenendt zusammen mit den Brandenburgern die eifrigsten ostdeutschen Lottospieler. Innerhab des Landes geben die Magdeburger und die Menschen in den Kreisen Jerichower Land und Anhalt-Zerbst das meiste Geld für Glücksspiel aus. Am «geizigsten» sind hingegen die Bürger im Landessüden zwischen Merseburg und Mansfelder Land. Am beliebtesten bei den Spielern war erneut das Lotto am Samstag.

Unterdessen wurde am Freitag nach tagelanger Suche eine Lottospielerin ermittelt, die am vergangenen Wochenende in der Glücksspirale 100 000 Mark gewonnen hat. Die 40-Jährige aus Blankenburg habe sich am Donnerstagabend kurz vor Geschäftsschluss bei ihrer Annahmestelle gemeldet, teilte die Lotto-Toto GmbH mit. Sie habe im Radio von der Suche nach einem Gewinner gehört und sich daraufhin an ihren Schein erinnert. Die Frau darf jetzt an der Glücksspirale-Fernsehshow teilnehmen, bei der sie ihren Gewinn auf bis zu zwei Millionen Mark steigern kann.