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Auf der Bremse Corona-Maßnahmen: Wie wirkt der Wellenbrecher in Sachsen?

Von Alexander Schierholz Aktualisiert: 01.12.2021, 20:18
Zutritt verboten: Der Dresdner Striezelmarkt ist gesperrt, wie alle Weihnachtsmärkte in Sachsen. Einkaufszentren und Läden sind offen, aber nur mit 2G zugänglich.
Zutritt verboten: Der Dresdner Striezelmarkt ist gesperrt, wie alle Weihnachtsmärkte in Sachsen. Einkaufszentren und Läden sind offen, aber nur mit 2G zugänglich. Bild: dpa

Leipzig - Leipzig, am vergangenen Sonnabend. Die Innenstadt ist gefühlt so voll wie an einem x-beliebigen Adventswochenende vor der Pandemie. Die Abstandsregeln scheinen viele vergessen zu haben, der Mund-Nasen-Schutz wird gerne und häufig unter der Nase getragen. Dafür drängeln sie sich in Fußgängerzonen und Einkaufszentren, als gäbe es kein Virus. Vor vielen Geschäften warten Menschen geduldig, bis sie an der Reihe sind: „Ihren Impfnachweis und ihren Personalausweis bitte!“ Sicherheitspersonal kontrolliert den Einlass. In Sachsens Einzelhandel gilt die 2G-Regelung - nur Geimpfte oder Genesene dürfen shoppen gehen. Während sie sich in den Läden drängen, sind die Weihnachtsmärkte, wie der traditionelle Striezelmarkt in Dresden, verwaist. Abgesperrt, Zutritt verboten.