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Grenzgänger auf Hufen Spannendes Beweidungsprojekt mit Ponys rund um das ehemalige Kraftwerk

Bergbauunternehmen und naturforschende Gesellschaft starten Beweidungsprojekt rund um das ehemalige Kraftwerk Mumsdorf.

Von Yvette Meinhardt 19.09.2021, 14:05
Simon Rockstroh ist Ranger der Naturforschenden Gesellschaft und beobachtet  in Mumsdorf die neuen Exmoor-Ponys.
Simon Rockstroh ist Ranger der Naturforschenden Gesellschaft und beobachtet in Mumsdorf die neuen Exmoor-Ponys. (Foto: Yvette Meinhardt)

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Mumsdorf/Staschwitz/MZ - Sie sind sehr scheu, zäh und gelten als robust. Es ist schon ein großes Glück, die Exmoor-Ponys auf der Fläche des ehemaligen Kraftwerkes in Mumsdorf zu entdecken. Seit einer Woche sind vier dieser Tiere auf diesem Areal von zirka 100 Hektar. Im Rahmen eines Naturschutzprojektes der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft (Mibrag) und der naturforschenden Gesellschaft Altenburg (NfGA) wurden die Ponys hier hergebracht und sollen die Fläche frei von wildem Aufwuchs halten. Denn diese Rasse stammt von der englischen Insel und findet im Naturschutz Verwendung. So sind diese Ponys an karge Landschaften (hier Bergbaufolgelandschaft) gewöhnt, leben auf Sand und Schotter, fressen junge wild aufkommende Bäume wie Pappeln und tragen damit zur Offenhaltung der gesamten Fläche bei.