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„Schichtende, Licht aus?“ Sorge um Strukturwandel: Wurde der Kohleausstieg im Burgenlandkreis verschlafen?

„Schichtende, Licht aus?“ - unter diesem Motto lud die Friedrich-Ebert-Stiftung zur Debatte zum geplanten Kohleausstieg ein. Woran der Mibrag-Chef Kritik übt.

Von Yvette Meinhardt 19.11.2021, 07:30
Weit schweift der Blick in den Mibrag-Tagebau vom Aussichtpunkt in Profen.
Weit schweift der Blick in den Mibrag-Tagebau vom Aussichtpunkt in Profen. (Foto: René Weimer)

Weissenfels/MZ - „Wir haben im Strukturwandel zwei Jahre komplett verschlafen“, sagt Alexander Lengstorff Wendelken, Geschäftsführer Personal und Arbeitsdirektor der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft (Mibrag). Zwei Jahre, die man hätte nutzen können, um etwa Planungsrecht zu schaffen, damit Unternehmen wachsen können, sagt er auf MZ-Nachfrage am Tag nach einem Forum zum Kohleausstieg.