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Hotellerie Sorge um Kellner und Köche im Burgenlandkreis

Während der Pandemie sank im Landkreis die Zahl der Geringbeschäftigen vor allem im Gastgewerbe. Warum das für Betrieber aber nicht das größte Problem ist.

Von Martin Walter 24.03.2022, 10:26
Nicht nur der Rückgang der Minijobs, auch der Fachkräftemangel sorgt für traurige Gesichter in der Gastronomie.
Nicht nur der Rückgang der Minijobs, auch der Fachkräftemangel sorgt für traurige Gesichter in der Gastronomie. Foto: NGG

Weissenfels/Zeitz/MZ - Während der Corona-Pandemie ist die Zahl der Minijobs im Burgenlandkreis deutlich zurückgegangen. Mitte vergangenen Jahres gab es hierzulande nach Angaben der Gewerkschaft Nahrung-Genuss-Gaststätten (NGG), die sich auf Zahlen der Arbeitsagentur beruft, 6.600 Stellen auf 450-Euro-Basis, was einen Rückgang um 810 Stellen oder elf Prozent im Vergleich zu 2019, also vor der Pandemie, bedeute. Besonders betroffen ist demzufolge das Gastgewerbe: Hier gingen im selben Zeitraum 270 Minijobs verloren – ein Einbruch um 24 Prozent.