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Bergbautradition Nach Einsatz in Deuben: Die 100-Tonnen-Spende der Mibrag

Die Mibrag übergibt eine stillgelegte E-Lok. Am Besucherzentrum Pfännerhall soll sie an die Geschichte des Geiseltals erinnern.

Von Diana Dünschel Aktualisiert: 03.03.2022, 12:47
Diese E-Lok überlässt die Mibrag als Sachspende der Stadt Braunsbedra. Sie soll künftig an der Pfännerhall ausgestellt werden.
Diese E-Lok überlässt die Mibrag als Sachspende der Stadt Braunsbedra. Sie soll künftig an der Pfännerhall ausgestellt werden. Foto: René Weimer

Profen/Braunsbedra/MZ - Gut 60 Mal hat die Industrielokomotive EL 2/24 der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft mbH (Mibrag) in ihrem 35-jährigen Arbeitsleben die Erde umrundet. Denn im Braunkohlentagebau legte die Grubenlok rund 3,1 Millionen Kilometer zurück. Im Dezember wurde die 1985 gebaute alte Dame dann stillgelegt. Ihren letzten Platz soll sie nun an einem ganz besonderen Ort finden und vom Mibrag-Standort Profen im Burgenlandkreis an die Pfännerhall nach Braunsbedra umziehen.