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Himmelsscheibe Himmelsscheibe: Zweifel an Einzigartigkeit der größten Kostbarkeit Sachsen-Anhalts

Von Julius Lukas 04.09.2020, 09:00
Da soll er angeblich gelegen haben, der „Vater der Himmelsscheibe“: Landesarchäologe Harald Meller (l.) und Grabungsleiter Torsten Schunke 2016 in der Grabungsstätte des Großgrabhügels „Bornhöck“ bei Raßnitz (Saalekreis).
Da soll er angeblich gelegen haben, der „Vater der Himmelsscheibe“: Landesarchäologe Harald Meller (l.) und Grabungsleiter Torsten Schunke 2016 in der Grabungsstätte des Großgrabhügels „Bornhöck“ bei Raßnitz (Saalekreis). Hendrik Schmidt/dpa

Halle (Saale) - Wer Harald Meller einmal bei einem Auftritt erlebt hat, der weiß, dass Sachsen-Anhalts Landesarchäologe ein großer Rhetoriker ist. Selbst aus den kleinsten Funden macht Meller große Geschichten. Ausgrabungen erweckt er mit Erzählungen über längst untergegangene Königreiche zum Leben. Die sonst oft staubige Archäologie wird bei Meller zum Erlebnis - und das zieht an.