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Handball Handball: Nichts geht mehr in der Verbandsliga?

Von Matthias Voss 14.02.2014, 21:26

weissenfels/MZ - In der Handball-Verbandsliga scheinen für die beiden heimischen Teams alle Messen gelesen zu sein. Mit 19:7 Punkten ist der HC Burgenland II zwar Zweiter, hat aber zum Tabellenführer und designierten Landesmeister SG Kühnau schon fünf Punkte Rückstand. Der Weißenfelser HV steht dagegen mit 12:12 Zählern auf dem sechsten Platz, jenseits von Gut und Böse. So können beide ihre Auswärtspartien am heutigen Sonnabend entspannt angehen.

HCB-Männer kennen Einheit

Die Weißenfelser treffen bereits um 13.15 Uhr in Bernburg auf den Tabellendritten SV Anhalt II. Im Hinspiel gab es eine denkbar knappe 30:31-Niederlage für den WHV, der mit einem Erfolg auch noch ein klein wenig Schützenhilfe für den HC Burgenland II leisten könnte.

Denn der liegt einen Punkt vor den Bernburgern, müsste sich aber selber in Halle schadlos halten. Um 17 Uhr ist der HC Einheit II Gastgeber. Eine Mannschaft, die HCB-Coach Dima Radkevitch so gut kennt, wie keine andere. Schließlich war das seine frühere Truppe. Der Trainer warnt also im Vorfeld vor einer kämpferisch starken Halleschen Mannschaft.

Schützenhilfe für die SpG?

Zweiter der Tabelle sind auch die Frauen des HC Burgenland in der Sachsen-Anhalt-Liga. Und das sollten sie im Normalfall auch nach dem Heimspiel am Sonntag um 16 Uhr gegen den SV Oebisfelde bleiben. Zwar gewann die Mannschaft von Trainerin Doreen Zänker im Hinspiel nur mit 29:28, aber Oebisfelde ist derzeit Vorletzter.

Mit einem Sieg würden die HCB-Frauen Schützenhilfe für die SpG Weißenfels/Großgrimma geben. Die steht nur einen Platz über Oebisfelde und hat am heutigen Sonnabend selber eine schwere Auswärtsaufgabe vor der Nase. Um 18 Uhr muss das Team um Trainer Frank Eichardt beim Fünften, dem Dessau-Roßlauer HV, antreten.