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Viele Hürden Gibt es auch Kohlegeld für Kita-Häuser am Rande des Tagebaus?

Kleines Dorf am Rande des Tagebaus möchte Fördermittel für die Sanierung der Kindertagesstätte. Welche Hürden es dafür gibt.

Von Yvette Meinhardt 11.09.2021, 14:02
Wie eine Perlenschnur reihen sich die Orte von Bornitz bis Profen an den Rand des Tagebaus. Doch von den Fördermitteln aus dem Strukturwandel haben die Einwohner in den Dörfern noch nichts bekommen. Anne und Klaus Zorn und Wilmar Kabisch (Rechts) gehen in Bornitz spazieren.
Wie eine Perlenschnur reihen sich die Orte von Bornitz bis Profen an den Rand des Tagebaus. Doch von den Fördermitteln aus dem Strukturwandel haben die Einwohner in den Dörfern noch nichts bekommen. Anne und Klaus Zorn und Wilmar Kabisch (Rechts) gehen in Bornitz spazieren. (Foto: Y. Meinhardt, Montage: MZ)

Bornitz/MZ - Nur ein paar Meter hinter Bornitz schaut man auf den Tagebau Profen. Das Abbaufeld Schwerzau soll im Jahre 2025 geschlossen werden, danach geht die Kohleförderung im Abbaufeld Domsen weiter. In Schwerzau soll einmal ein riesiger See entstehen, 28-mal größer als der Mondsee bei Hohenmölsen. Die Uferböschung ist schon angelegt, erste Bäume wurden gepflanzt. Strukturwandel zum Anfassen.