Gestorben Feuerwehren aus Burgenlandkreis trauern um früheren Brandmeister Hans-Willi Schubert
Nicht nur die Lützener Feuerwehrleute trauern um ihren früheren Kameraden. Auch andere Wehren aus dem Burgenlandkreis sind betroffen.

Lützen/MZ - Die Lützener Kameraden und der Kreisfeuerwehrverband trauern um Hans-Willi Schubert. Der Lützener und ehemalige Kreisbrandmeister ist Ende März im Alter von 72 Jahren gestorben. „Wir waren völlig schockiert, als wir davon erfahren haben. Er war sehr aktiv in der Lützener Feuerwehr und darüber hinaus. Unser Beileid gilt seiner Familie, allen Kameraden und seinen Freunden. Wir wünschen ihnen viel Kraft“, sagt Silvio Suchy. Der aktuelle Kreisbrandmeister hatte das Amt 2013 von Hans-Willi Schubert übernommen, der zuvor sechs Jahre in dieser Position tätig war.
Nun haben auch die Weißenfelser Feuerwehrkameraden ihre Trauer über den Tod von Hans-Willi Schubert öffentlich gemacht. Im sozialen Netzwerk Instagram schreiben sie: Wir werden ihm ein ehrendes Andenken bewahren.“ Laut den Weißenfelser Kameraden war Schubert zunächst Kreisbrandmeister im Altkreis Weißenfels.
Es ist der zweite Schock für die Feuerwehren des Burgenlandkreises innerhalb weniger Monate. Bereits am 22. Dezember 2021 ist Michael Eichstädt im Alter von 55 Jahren gestorben. Der Steinbacher war unter anderem Kreisausbilder und Vorsitzender des Kreisfeuerwehrverbands Burgenlandkreis. Sowohl Michael Eichstädt als auch Hans-Willi Schubert „waren sehr engagiert in der Feuerwehrarbeit ihrer Gemeinden und auf Kreisebene. Diese Lücken zu schließen, wird schwer“, sagt Silvio Suchy.