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  7. Ukrainische Flüchtlinge: Integration in den Arbeitsmarkt und Alltag in Zeitz

„Ich möchte auf jeden Fall bleiben“ Nach Flucht vor dem Krieg: Wie eine ukrainische Familie in Zeitz lebt

Nach dem russischen Angriff auf die ukrainische Millionenstadt Odessa musste eine Familie ihre Heimat verlassen. Inzwischen sind sie in Zeitz angekommen. Was sie hier erlebt haben und wie die Zukunft aussieht.

Von Yvette Meinhardt Aktualisiert: 10.03.2023, 12:46
Viktoria Bobrovytska, Borys Silchenko und Lolita Turchak (v.l.) sind nach ihrer Flucht aus der Ukraine in Zeitz angekommen.
Viktoria Bobrovytska, Borys Silchenko und Lolita Turchak (v.l.) sind nach ihrer Flucht aus der Ukraine in Zeitz angekommen. Foto: Yvette Meinhardt

Zeitz/MZ - In den ersten Momenten erscheint Borys Silchenko eher ruhig und zurückhaltend. Er ist sehr freundlich, zuvorkommend und weiß genau, was er will. „Ich möchte auf jeden Fall in Deutschland bleiben, denn schon mein Großvater Heinrich war Wolga-Deutscher und lebte in Russland“, sagt Borys Silchenko mit fester Stimme.