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500 Jahre „Luthers Hochzeit“ Nicht überall nur „Jubel“: Was beim Stadtfest in Wittenberg gut läuft – und was weniger

Der Haupttag des Stadtfests „Luthers Hochzeit“ bringt Tausende nach Wittenberg. Während sich viele Besucher übers Jubiläumsfest freuen, sehen einige Luft nach oben. Die MZ hat nachgefragt.

Von Paul Damm 15.06.2025, 16:00
Anke Beck (l.) und Melanie Härdtel vom Tanzverein Balliamo Thyrow haben auf dem Sonderparkplatz in der Dobschützstraße problemlos einen Stellplatz gefunden. Trotz Hauptreisetag bleibt die Parksituation erstaunlich entspannt.
Anke Beck (l.) und Melanie Härdtel vom Tanzverein Balliamo Thyrow haben auf dem Sonderparkplatz in der Dobschützstraße problemlos einen Stellplatz gefunden. Trotz Hauptreisetag bleibt die Parksituation erstaunlich entspannt. (Foto: P. Damm)

Wittenberg/MZ. - Genau 500 Jahre nach dem historischen „Ja-Wort“ zwischen Martin Luther und Katharinavon Bora herrscht in Wittenberg Ausnahmezustand. Der Sonnabend, traditionell der Höhepunkt des dreitägigen Stadtfestes, bot alles, was es für ein großes Jubiläum braucht: einen Festumzug mit rund 2.000 Mitwirkenden, Musik, Markttreiben. Doch wer über das bunte Treiben hinausschaute, stieß auch auf kritische Untertöne. Besonders aus den Reihen der Händler wurde vereinzelt deutliche Unzufriedenheit laut. Die MZ hat sich am Sonnabend vor Ort umgesehen: Was lief rund – und was weniger?