Profener Laufserie : Profener Laufserie : Asmus einfach nicht zu schlagen

Profen/MZ - Vierter Lauf - vierter Streich! Auch beim 222. Lauf der 31. Serie des SV Eintracht Profen konnte keiner dem Weißenfelser Nils Asmus das Wasser reichen. Er feierte souverän seinen vierten Sieg im vierten Saisonlauf. Mit 14 900 in einer Stunde zurückgelegten Metern verpasste er am Mittwochabend diesmal zwar knapp die 15-Kilometer-Marke, der Pokal dürfte ihm in dieser Laufserie aber nur noch schwer zu nehmen sein. Zwar stehen noch drei weitere Läufe aus und außerdem gehen nur die vier Besten in die Wertung ein, aber selbst in den Reihen der Konkurrenz glaubt kaum einer daran, dass Asmus noch zu schlagen ist.

Asmus selbst gab sich vor dem Lauf bescheiden: „Es ist zwar schön, dass mir so viel Respekt gezollt wird, aber im Sport ist vieles möglich.“ Ausruhen möchte er sich auf dem beachtlichen Vorsprung auch nicht. „Ich möchte nach Möglichkeit auch noch die restlichen drei Läufe mitmachen - schon allein wegen der Möglichkeit, mein Endergebnis noch zu steigern“, so der ehrgeizige Athlet, „außerdem komme ich gern zu den Wertungsläufen nach Profen. Die Leute sind nett, die Lage gut und in Weißenfels finden nun einmal keine statt.“ Auf den Plätzen dahinter folgten Steffen Hermann vom FSV Meuselwitz mit 14 440 Metern sowie Mathias Eberhardt und Steffen Bartholomäi vom Laufteam Teuchern. Bei den Frauen siegte Kerstin Jelinek (W 40) mit 12 135 Metern vor Ramona Starke (10 300 Meter).

Tino Wagner (M 16) hingegen absolvierte seinen letzten Viertelstundenlauf im Stadion des Friedens, da ihn seine berufliche Ausbildung in den Harz zieht. Bei seinem 50. Lauf konnte er mit 4 200 Metern sogar noch eine neue persönliche Bestleistung erbringen.

Im Halbstundenlauf lag die beste Leistung knapp unter der Acht-Kilometer-Marke. Den ersten Platz holte sich hier Johannes Pech (VfB Nessa/CRV Weißenfels) mit 7 950 Metern, vor Andy Gentzsch (7 650) und Thomas Hippmann (7 095).

Der fünfte Saison-Lauf findet am 21. August um 18.30 Uhr statt.