«Preluders» präsentieren sich mit neuem Album
Leißling/MZ/schu. - Bei der Plauderei aus dem Nähkästchen verrieten sie, was sich alles seit November 2003 für sie geändert hat. Klar ist es schön im Rampenlicht zu stehen, doch was dahinter steckt, sieht niemand - das wissen die Bandmitglieder nach einem Jahr, das vor allem Stress gebracht hat. Man vernachlässigt Freunde und Familie - eine nicht zu unterschätzende Bürde. Dennoch wollen sie das Leben als Popstars nicht mehr missen. Höhen und Tiefen gab es zur Genüge. Alles muss verdaut werden, so ist das Geschäft: himmelhoch jauchzend und zu Tode betrübt - die Show muss weitergehen. Nun promoten sie ihr zweites Album "Prelude to History", das seit Ende September im Handel ist. Darin sind 14 Klassiker von den 50er bis zu den 80er Jahren neu gemixt und arrangiert - eine Zeitreise gewissermaßen. Besonders die 50er Jahre haben es der Girl-Group angetan.
Bevor sie auf die Bühne kam, hatten Vanessa Hodak (8), Marie-Luise Schunke (9), Maxi Steinborn (9) und Dorothea Eichentopf (8) eine Privataudienz mit den "Preluders". Schon eine halbe Stunde vor Eintreffen der Band konnten die Mädchen es kaum noch erwarten. Dorothea: "Ich könnte platzen vor Aufregung." Die Freundinnen haben natürlich die dritte Staffel im Fernsehen verfolgt und ihrer Gruppe die Daumen gedrückt. Groß war die Freude, als jede ihr Autogramm in den Händen hielt. Mehrere hundert, meist junge Leute säumten die Bühne. Mit Plakaten und Geschrei wurde die Band im Einkaufszentrum Leißling empfangen. Drei Songs hatte sie mitgebracht - für die Fans natürlich zu wenig.