Verein in Kayna erweckt Heimatgeschichte zum Leben Kayna feiert Barbarossa
Ein Duell im Torhaus und warum kaiserliche Hoftage für das Volk einst kein Vergnügen waren.
Jetzt digital weiterlesen
Unser digitales Angebot bietet Ihnen Zugang zu allen exklusiven Inhalten auf MZ.de sowie zur digitalen Zeitung.
4 Wochen für 0,00 €
Jetzt registrieren und 4 Wochen digital lesen.
Wenn Sie bereits Zeitungs-Abonnent sind, können Sie die digitale Zeitung >>HIER<< bestellen.
Kayna/MZ - Kaynas Bürger feierten Samstag Kaiser Friedrich Barbarossas 900. Geburtstag und der Kaynaer Heimatverein sein Zwanzigjähriges. Den Festgottesdienst in der evangelischen Kirche von Kayna gestaltete die Naumburger Superintendentin Ingrid Sobottka-Wermke zusammen mit der neuen Prädikantin Julia Fichtner, die an diesem Tag in ihr Amt eingeführt wurde. Höhepunkt des Gottesdienstes war der feierliche Einzug des Kaisers mit seinem Gefolge in die Kirche. Vom zahlreichen Kirchenbesuch war der Vorsitzende des Heimatvereins Barbarossa Kayna und Umgebung Jens Bartczak sichtlich beeindruckt. „Es war ein so stimmungsvoller Gottesdienst. Leider konnte unsere Pfarrerin Andrea Lippold-Horejsek aus Krankheitsgründen nicht teilnehmen. Dabei hatte sie doch maßgeblichen Anteil an der Vorbereitung“, sagt Bartczak. Kaiser Barbarossa hatte sich vermutlich öfter im Dorf an der Schnauder aufgehalten. Einen Tagesritt entfernt von Kayna lag seine Lieblingspfalz Altenburg.