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Waldgebiete im Burgenlandkreis Geschichten aus dem Tiergarten: Zeitz macht sich gegen Rodungen stark

Bürger oder Herzog – in Zeitz liebte man den Auwald als Naherholungsgebiet vor der Haustür. Wie Gefahren gebannt wurden.

Von Petrik Wittwika 13.05.2024, 19:00
Am gegenüberliegenden Ufer der Weißen Elster ist im Hintergrund um 1900 das alte Tiergarten-Restaurant gut zu erkennen. Im Vordergrund ist der 1879/80 erbaute Zeitzer Schlachthof zu sehen.
Am gegenüberliegenden Ufer der Weißen Elster ist im Hintergrund um 1900 das alte Tiergarten-Restaurant gut zu erkennen. Im Vordergrund ist der 1879/80 erbaute Zeitzer Schlachthof zu sehen. Foto: Archiv Petrik Wittwika

Zeitz/MZ. - Bereits Herzog Moritz hatte den Tiergarten, dieses 170 Morgen große Waldgebiet, das schon im 13. Jahrhundert Erwähnung findet und ursprünglich als „Aueholz“ bezeichnet wurde, mit einer „lebendigen Hecke“ umfrieden lassen. In herzoglicher Zeit soll im Tiergarten sogar ein Pavillon gestanden haben, in dem Jagdfeste gefeiert wurden.