Brust oder Keule? Brust oder Keule?: Diese Spezialitäten werden in Gaststätten der Region angeboten

Zeitz - Der Advent ist für viele Menschen die Zeit des Genusses. Ob die Weihnachtsfeier mit Kollegen, das Abendessen mit Freunden oder ein romantisches Dinner zu zweit - Anlässe gibt es viele. Entsprechend groß ist der Andrang derzeit in den Gaststätten der Region Zeitz.
Doch die Tische sind begrenzt - und groß ist die Enttäuschung bei spontanen Restaurantbesuchern, wenn sie keinen freien Platz mehr bekommen. Die MZ fragte nach, wo es noch Kapazitäten gibt und welche Spezialitäten derzeit besonders gefragt sind.
„Rustika“: Wild - und Gänsebraten, aber auch Schnitzel mit Letscho
Gut bürgerliche Küche bietet das „Rustika“ seinen Gästen im Herzen der Stadt: „Neben saisonalen Spezialitäten wie Hirsch- Reh- und Gänsebraten lieben viele Gäste das Schnitzel mit hausgemachtem Letscho“, sagt Inhaber Dirk Scherling.
An den beiden Weihnachtsfeiertagen sei man bereits komplett ausgebucht. „Aber unter der Woche gibt es noch einzelne freie Plätze. An Samstagen sieht es schlechter aus. Ich empfehle den Gästen, vorher besser anzurufen.“
„Alt Zeitz“: Fast jeden Abend kleine Weihnachtsfeiern
Ähnlicher Beliebtheit erfreut sich die Gaststätte „Alt Zeitz“ in der Brüderstraße. „Hier finden jetzt fast jeden Abend kleine Weihnachtsfeiern statt“, sagt Inhaber André Krause. An den Weihnachtsfeiertagen sei das Lokal zu 95 Prozent ausgebucht.
„Vereinzelte Plätze können trotzdem jederzeit reserviert werden.“ Neben wechselnden Tagesgerichten erwartet die Besucher hier Gänsebraten sowie Wildspezialitäten mit Waldpilzen. „Außerdem ist unser Rostbrätel heiß beliebt.“
„Am Mittelmeer“ hat unter der Woche genug freie Plätze
Seit März hat die Taverne „Am Mittelmeer“ nahe des Neumarkts ihre Türen geöffnet. Hier bietet Nikolaos Thomaidis seinen Gästen griechische Spezialitäten wie Lammfilet, Fisch und hausgemachtes Gyros an. „Unter der Woche gibt es noch genug freie Plätze“, sagt er. Sogar kleine Weihnachtsfeiern seien noch spontan möglich.
„Die Freitag- und Samstagabende sind aber fast ausgebucht. „Für spontane Besucher gibt es trotzdem noch wenige Plätze. Wer vorher anruft, könnte Glück haben.“ Das gilt auch für den ersten Weihnachtsfeiertag: „Einzelne Reservierungen sind noch möglich. Der zweite Feiertag ist ausgebucht.“
Mannsdorf: Hausgemachter Rotkohl und Rouladen nach Familienrezept
Und wie sieht es auf dem Land aus? „Wir sind an den beiden Feiertagen restlos ausgebucht“, sagt Solveig Tille, Inhaberin der Traditionsgaststätte „Zur Weintraube“ in Mannsdorf. Wer unter der Woche kommt, hat bessere Karten. „Unsere Küche ist berühmt für den hausgemachten Rotkohl und die Rouladen nach Familienrezept. Saisonal bieten wir jetzt außerdem Gänsebrust und Wildhasenkeule an.“ Auch hier gilt: Wer vorher reserviert, geht auf Nummer sicher.
Osterfeld: Rustikales Ambiente in der „Bauernstube“
Gemütlich rustikales Ambiente erwartet Gäste in der „Bauernstube“ in Osterfeld. Die Spezialitäten des Hauses: Rostbrätel, Holzfällerplatte und Grillteller sowie Wildspezialitäten. „Unter der Woche stehen die Chancen gut, bei uns einen Tisch zu bekommen“, sagt Inhaber Bernd Rennbach. „An Samstagen sind allerdings alle Tische reserviert - genauso wie an den beiden Weihnachtsfeiertagen.“
„Drei Eichen“ in Profen bietet deutsch-böhmische Küche in historischem Ambiente
Noch freie Plätze bietet die Gaststätte „Drei Eichen“ in Profen an. Sie bietet deutsch-böhmische Küche in historischem Ambiente. „Handgemachte Semmelknödel mit ungarischem Gulasch ist sehr beliebt“, sagt Inhaberin Christin Köllner.
Auch Brusinky-Dessert aus Preiselbeeren und Roter Beete komme gut an. Dazu gibt es böhmisches Bier vom Fass. „Bis auf die Feiertagen haben wir noch freie Kapazitäten. Wer auf Nummer Sicher gehen will, bestellt am Telefon einen Tisch vor.“ (mz)