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Industriegeschichte im Burgenlandkreis Auf und Ab in schweren Zeiten: Wie es der Bescherer-Fabrik in Zeitz erging

Die Metallwarenfabrik Bescherer am oberen Wendischen Berg in Zeitz genoss großes Ansehen. Probleme gab es allerdings trotzdem. Wie das Werk aufgestellt war und was produziert wurde.

Von Petrik Wittwika 09.06.2024, 16:00
Immer ein Postkartenmotiv wert: Drahtseilbahn um 1900 mit Gleisanlagen und Ausweichstelle
Immer ein Postkartenmotiv wert: Drahtseilbahn um 1900 mit Gleisanlagen und Ausweichstelle Foto: Archiv Petrik Wittwika

Zeitz/MZ. - Karl Hermann Bescherer war der am 24. September 1853 in Zeitz geborene Sohn des hiesigen Zahntechnikers Traugott Bescherer und dessen zweiter Gemahlin Friederike Agnes. 1887 konnte Bescherers „Maschinen- und Velociped-Fabrik“ in der „Zeitzer Zeitung“ bereits mit einem beachtlichen und hochinnovativen Fahrräderangebot aufwarten. 1902 richtete Karl Bescherer ein Gesuch an die städtische Polizeiverwaltung und bat um Genehmigung für den Anbau eines Fabrikgebäudes auf seinem Areal, damals Wendischer Berg 13.