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Warm-up-Woche Yoga für den Arbeitsalltag - Wie Klinik Bosse Wittenberg Neulingen beim Start auf den Stationen helfen will

Bosse hilft Neulingen beim Start auf den Stationen.

20.11.2021, 10:00
Beim Yoga-Workshop erfuhren die Auszubildenden und FSJler, wie wichtig Selbstfürsorge im anspruchsvollen Pflegealltag ist.
Beim Yoga-Workshop erfuhren die Auszubildenden und FSJler, wie wichtig Selbstfürsorge im anspruchsvollen Pflegealltag ist. Foto: Klinik Bosse /höse

Wittenberg/MZ - Mit einer Kennenlernwoche haben sich die Pflegeschülerinnen des ersten Lehrjahres und die FSJler der Klinik Bosse Wittenberg Anfang November auf ihre Tätigkeit im Krankenhaus vorbereitet. Die FSJler hatten im Herbst ihre Arbeit auf den psychiatrischen und neurologischen Stationen begonnen. Die Pflegeschülerinnen sind seit November auf den Stationen tätig.

„Wir wollen unsere Auszubildenden und FSJler nicht in das kalte Wasser werfen, wenn sie bei uns anfangen“, so Claudia Bauermeister, Bereichsleiterin für die Ausbildung der Pflege. In der Warm-up-Woche gewannen die Azubis und FSJler unter anderem Grundkenntnisse im Umgang mit psychiatrischen Krankheitsbildern und mit herausfordernden Situationen. Auch ein Yoga-Workshop stand auf dem Programm.

Die Pflegeschülerinnen absolvieren die dreijährige generalistische Pflegeausbildung in der Klinik Bosse. Sie werden diese voraussichtlich im Sommer 2024 als Pflegefachfrauen abschließen. Das Freiwillige Soziale Jahr (FSJ) dauert zwölf Monate. Viele Freiwilligendienstler nutzen dieses, um Wartezeiten etwa auf einen Studienplatz zu überbrücken und praktische Erfahrungen im Krankenhausalltag zu sammeln.