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Workcamp zur Weltausstellung Workcamp zur Weltausstellung: Die Umwandlung ist vollendet

Von Corinna Nitz 11.08.2017, 17:03
So sehen die Masken aus, die im Workcamp aus Flechtbooten der Weltausstellung entstanden sind. Was mit ihnen geschieht, ist noch nicht geklärt.
So sehen die Masken aus, die im Workcamp aus Flechtbooten der Weltausstellung entstanden sind. Was mit ihnen geschieht, ist noch nicht geklärt. Löber

Wittenberg - Die Verwandlung ist vollendet. Im Rahmen eines dreiwöchigen Internationalen Workcamps haben zehn junge Menschen aus neun Ländern in Wittenberg unter der künstlerischen Leitung des Hallensers Viktor Sobek Flechtboote in Masken umgewandelt.

Am Donnerstagnachmittag trafen sie sich zu einer Abschlusspräsentation auf dem Cranach-Hof in der Schlossstraße 1. Dort wurde auch das Workcamp ausgerichtet, zu dem wie berichtet die Wittenberger Janusz-Korczak-Stiftung in Kooperation mit der Cranach-Stiftung und r2017, dem Organisationsverein der Weltausstellung Reformation „Tore der Freiheit“, eingeladen hatte.

Die Flechtboote selbst waren von einer österreichischen Hochschule für den Torraum Gerechtigkeit in der Weltausstellung entwickelt worden. Nach Auskunft von Eva Löber von der Cranach-Stiftung befanden sich die Boote teilweise im Schwanenteich.

Wie nun mit den Masken weiter verfahren wird, müsse mit r2017 geklärt werden. Sie seien nicht witterungsbeständig, aber zu groß für die Innenräume bei Cranach. (mz)