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Wittenberger Krankenhaus Wittenberger Krankenhaus: So geht das Paul-Gerhardt-Stift mit Corona um

Von Corinna Nitz 15.04.2020, 18:27
Hinter den Masken (v. l. n. r.): Geschäftsführer im Paul Gerhardt Stift Matthias Lauterbach, Chefarzt Peter Jehle, Christina Frank vom Robert-Koch-Institut in Berlin und Chefarzt Franz X. Kleber. Die Männer gehören zur Task-Force gegen die durch das neuartige Coronavirus ausgelöste Krankheit Covid 19.
Hinter den Masken (v. l. n. r.): Geschäftsführer im Paul Gerhardt Stift Matthias Lauterbach, Chefarzt Peter Jehle, Christina Frank vom Robert-Koch-Institut in Berlin und Chefarzt Franz X. Kleber. Die Männer gehören zur Task-Force gegen die durch das neuartige Coronavirus ausgelöste Krankheit Covid 19. Janet Pötzsch

Wittenberg - Lange bevor im evangelischen Krankenhaus Paul Gerhardt Stift in Wittenberg der erste mit dem neuartigen Coronavirus infizierte Patient aufgenommen wurde, wurde in der Einrichtung bereits auf eine drohende Pandemie reagiert. Vom Robert-Koch-Institut in Berlin, das eine wichtige Rolle spielt unter anderem bei der Erfassung der aktuellen Lage der Ausbreitung von Covid 19, jener durch das Coronavirus Sars-Cov-2 verursachten Lungenerkrankung, sei man bislang für das Management ausdrücklich gelobt worden. Das teilt der Chefarzt und Ärztliche Direktor des Paul Gerhardt Stifts, der Medizinprofessor Peter Jehle mit. Von ihm und vom Geschäftsführer des zur Johannesstift Diakonie gAG gehörenden Krankenhauses, Matthias Lauterbach, wollte die MZ wissen, wie sie die Situation im Stift meistern. Das Gespräch führte Corinna Nitz.