Abwasser Wittenberger Entwässerungsbetrieb setzt auf „Stabilität“
Im vergangenen Jahr machte das Unternehmen 2,8 Millionen Euro Gewinn. Was 2023 geplant ist und was die Kunden zu erwarten haben.

Wittenberg/MZ - Der Entwässerungsbetrieb bemüht sich auch weiterhin, die Gebühren für seine Kunden „stabil“ zu halten. Dies erklärte vor wenigen Tagen der neue Geschäftsführer der Wittenberger Stadtwerke, Andreas Reinhardt. Nach den Rückgängen der Industrie-Abwässer 2018/2019 „gehen wir von stabilen Verhältnissen in der Zukunft aus“, sagte er mit Blick auf die Mengenentwicklung. Dies gilt freilich nicht für das laufende Jahr 2022, in dem, wie es im Wirtschaftsplan 2023 des Entwässerungsbetriebs heißt, ein „deutlicher Rückgang“ bei SKW und anderen „Sonderkunden“ zu beobachten war, welcher allerdings wiederum bei den Planungen für das kommende Jahr berücksichtigt worden sei.