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Debatte zum Jahreswechsel Wie Wittenberg und andere Kommunen mit Silvesterfeuerwerk umgehen

Wieder wird gestritten über Sinn oder Unsinn von privatem Feuerwerk, verschärft durch zwei Jahre Corona-Abstinenz. Was Städte planen.

Von Irina Steinmann, Corinna Nitz und Aline Kauper Aktualisiert: 30.12.2022, 09:27
Viele Jugendliche lieben Silvesterfeuerwerk, hier rüstet sich Niclas damit aus.
Viele Jugendliche lieben Silvesterfeuerwerk, hier rüstet sich Niclas damit aus. (Foto: Thomas Klitzsch)

Wittenberg/MZ - Sollte man’s lieber lassen? Es gibt kaum eine Frage, die die Menschen vor dem Jahreswechsel so verlässlich spaltet wie die nach dem Feuerwerk. Lärm, Dreck, Verletzungsgefahr, Kosten – die Gründe, die gegen das Böllern sprechen, sind rasch benannt, wobei mit dem Ukraine-Krieg für manche noch ein weiterer hinzugekommen ist. Die Befürworter des privaten Feuerwerks wiederum argumentieren mit liebgewonnener Tradition und Spaß an der Freud’ – was bitte soll falsch daran sein, die Dämonen des alten Jahres auf diese Weise lautstark auszutreiben?