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Nach Fluten in 2002 und 2013 Wie sich Kemberg auf ein mögliches Hochwasser vorbereitet

Mit zunehmenden Starkregenfällen steigt die Gefahr von Hochwasser. In Kemberg ist man darauf vorbereitet. Nachdem in Wartenburg ein Deich brach, schafft die Wasserwehr vor Ort Sicherheit.

Von Paul Damm 23.10.2023, 13:49
Nach der Flut 2013 in Wartenburg: Bürgerarbeiter beräumen den Deich, der beinahe zu brechen drohte.
Nach der Flut 2013 in Wartenburg: Bürgerarbeiter beräumen den Deich, der beinahe zu brechen drohte. (Foto: Th. Klitzsch)

Kemberg/MZ. - Wenn der Pegel der Elbe steigt, dann ist schnelles Handeln gefragt: Besonders in Zeiten, in denen sich Naturkatastrophen wie etwa Starkregenfälle zu häufen scheinen. „Es kann uns echt jederzeit treffen“, macht Kembergs Bürgermeister Torsten Seelig (CDU) auf die Problematik aufmerksam. „Das Hochwasser kommt von heute auf morgen.“ Unaufhaltsam. Das werden viele Anwohner des Landkreises noch eindrücklich vor Augen haben, als sich 2002 zur Jahrhundertflut und dann im Sommer 2013 die Wassermassen ihren Weg durch die Elbedörfer bahnten und Landstriche fluteten.