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Seltene Krankheit „Wie ein Streuselkuchen“: Wittenberger über Leben mit Neurofibromatose

Der Wittenberger Uwe Gernert leidet unter der seltenen Krankheit Neurofibromatose. Lange fühlte er sich alleingelassen. Der Aufbau einer Selbsthilfegruppe hat vieles geändert.

Von Marcel Duclaud 28.09.2025, 07:15
Uwe Gernert und seine Partnerin Annette Byhahn engagieren sich in der Regionalgruppe Neurofibromatose.
Uwe Gernert und seine Partnerin Annette Byhahn engagieren sich in der Regionalgruppe Neurofibromatose. (Foto: Marcel Duclaud)

Wittenberg/MZ. - Bei Uwe Gernert fing es in der Kindheit schon an: „Und in der Pubertät sah ich aus wie ein Streuselkuchen.“ Der Wittenberger spricht über eine Krankheit, die selten ist, für die Betroffenen aber schmerzhaft, einschränkend und mit Gefahren verbunden. Sie nennt sich Neurofibromatose und hängt eng mit den Nerven im Körper zusammen.