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Gefahrenstellen Kamin und Schornstein Brandgefahr im Kreis Wittenberg - Weshalb der Schornsteinfeger unbedingt gefragt werden muss

In der aktuellen Heizperiode wollen die Menschen im Landkreis Wittenberg vermehrt mit Kamin heizen. Warum das Feuerwehr und Co. Sorgen bereitet.

Von Aline Kauper und Julius Jasper Topp Aktualisiert: 28.10.2022, 13:46
Schornsteinbrände – wie hier in Gräfenhainichen im März 2021 – sind nur eine der Gefahren, wenn Kamine länger nicht betrieben wurden.
Schornsteinbrände – wie hier in Gräfenhainichen im März 2021 – sind nur eine der Gefahren, wenn Kamine länger nicht betrieben wurden. (Foto: Thomas Klitzsch)

Wittenberg/Jessen/MZ - Beim Bezirksschornsteinfegermeister Raik Müller in Bad Schmiedeberg gibt es derzeit viel zu tun. Viele Kunden fragen an wegen der Abnahme von Kaminen, Kaminöfen oder Kachelöfen. Die Leute versuchten vermehrt, mit Holz zu heizen, heißt es aus dem Büro des Betriebs. Insbesondere der Schornstein muss überprüft werden, wenn er neu gebaut, oder aber längere Zeit nicht in Betrieb war. Wäre der nämlich verstopft – etwa durch bauliche Mängel oder Vogelnester – könnte es im Inneren schnell gefährlich werden.