Nach Frontalzusammenstoß auf der A9 Geduldsspiel - Sperrung zwischen Anschlussstellen Köselitz und Coswig wurde gegen 21 Uhr aufgehoben
Seit dem schweren Unfall am Mittwoch, 30. April, bei dem auf der A9 ging auf dem Streckenabschnitt nichts mehr. Am Freitagabend gab es endlich die erlösende Nachricht.

Coswig/MZ. - Die A9 bei Köselitz ist zwischen den Anschlussstellen Köselitz und Coswig wieder befahrbar. Am späten Freitagabend kam gegen 21 Uhr die erlösende Nachricht von der Freigabe. Nach einer fast 60-stündigen Vollsperrung.
Zwei Tage zuvor, am Mittwoch, 30. April, waren dort gegen 12.15 Uhr im Baustellenbereich zwei Sattelzüge frontal zusammengestoßen. Die Fahrer wurden schwerverletzt mit Hubschraubern in Krankenhäuser gebracht. Nach bisherigen Erkenntnissen war der 31-jährige Fahrer eines Volvo im Baustellenbereich rechts von der Fahrbahn abgekommen, hatte gegengelenkt und war dann mit vorläufig aufgebauten mobilen Schutzplanke im Baustellenbereich kollidiert. Diese wurde dadurch in den Gegenverkehr geschoben, dort kollidierte der Volvo-Lkw mit einer Iveco-Sattelzugmaschine.
Die Bergungsarbeiten gestaltete sich schwierg, weil einer der Lkw mit Gas betrieben und der Tank beschädigt worden war. Anschließend mussten noch die Fahrbahn und die Mittelleitplanke gesäubert und repariert werden.