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Naturschutz in Sachsen-Anhalt Oranienbaumer Heide: Wie das Nebeneinander von Wolf und Weidetieren funktioniert

Seit bald 20 Jahren bewirtschaftet die Primigenius gGmbH einen Teil der Oranienbaumer Heide als Ganzjahresweide. Was Konik-Pferde und Heckrinder dort Unverzichtbares leisten.

Von Corinna Nitz 18.06.2025, 18:20
Konik-Pferde gehören mit den Heckrindern zu den Landschaftspflegern in der Oranienbaumer Heide. Das Gebiet, das teilweise im Biosphärenreservat Mittelelbe liegt,  beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna, darunter  den Wiedehopf. Auf geschützten Wegen können Naturfreunde  den besonderen Ort genießen.
Konik-Pferde gehören mit den Heckrindern zu den Landschaftspflegern in der Oranienbaumer Heide. Das Gebiet, das teilweise im Biosphärenreservat Mittelelbe liegt, beherbergt eine vielfältige Flora und Fauna, darunter den Wiedehopf. Auf geschützten Wegen können Naturfreunde den besonderen Ort genießen. (Foto: Corinna Nitz)

Wittenberg/MZ. - Sie tragen Namen wie Mia, Julia, Matthias oder Gagarin. Mit ein bisschen Glück, sagt Christiane Hönicke, kann man sie treffen: Konik-Pferde in der Oranienbaumer Heide. An diesem Juni-Morgen ist Fortuna gut gestimmt, denn nach einem von Hönicke vorgeschlagenen Ortswechsel innerhalb des zwischen Dessau und Oranienbaum gelegenen weitläufigen Gebietes ist, so scheint’s, die ganze Herde da. Ein Traum!