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Nach Randalierer-Attacke im Harz Feuerwehr im Kreis Wittenberg: Immer mehr Anfeindungen im Einsatz

Im Harz haben betrunkene Randalierer Feuerwehrkräfte am Ausrücken gehindert. Diese treffen mit Verspätung am Brandort ein. Wie die Situation im Kreis Wittenberg eingeschätzt wird.

Von Andreas Hübner und Corinna Nitz Aktualisiert: 24.03.2025, 09:07
Wegen eines schweren Unfalls auf der A9 zum Beginn dieses Monats musste diese gesperrt werden. Nicht alle Menschen, die daraufhin im Stau standen, hatten für die Sperrung Verständnis.
Wegen eines schweren Unfalls auf der A9 zum Beginn dieses Monats musste diese gesperrt werden. Nicht alle Menschen, die daraufhin im Stau standen, hatten für die Sperrung Verständnis. (Foto: Feuerwehr)

Wittenberg/MZ. - Die Situation kann sich kaum jemand vorstellen: Als es vor etwa zwei Wochen in einem Mehrfamilienhaus in Halberstadt brennt, werden auch Einsatzkräfte in Blankenburg alarmiert, eilen zur Wache und wollen so schnell wie möglich ausrücken – können aber nicht. Betrunkene Randalierer hindern sie daran und bedrohen sie. Laut Meldungen von MDR-Sachsen-Anhalt dringen die drei Männer sogar in das Gerätehaus der Feuerwehr ein. Aufgrund dieses Vorfalls treffen die Einsatzkräfte mit 20 Minuten Verspätung am Einsatzort ein. Die MZ hat sich im Kreis Wittenberg umgehört, ob es solche Situationen auch in der Region schon gab.