Arbeitskampf in Wittenberg Arbeitskampf in Wittenberg: 15 Schulen vom Streik betroffen

Wittenberg - Mindestens 15 Schulen im Landkreis Wittenberg sind am Freitag vom Streik der Lehrer betroffen. Wie Petra Sander, Kreisvorsitzende der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) informierte, haben bis Donnerstagnachmittag 88 Lehrer ihre Teilnahme an der Kundgebung in Bitterfeld angemeldet.
Zehn Schulen im Landkreis Wittenberg sind laut aktuellem Stand am Freitag vom ganztägigen Streik der Lehrer betroffen. Von den derzeit 407 Mitgliedern der Gewerkschaft für Erziehung und Wissenschaft (GEW) haben sich bisher über 50 Lehrer für die Teilnahme an der Kundgebung in Bitterfeld (Schumann-Platz) angemeldet.
Gestreikt wird in der Grundschule Oranienbaum, der Heinrich-Heine-Grundschule Reinsdorf, der Käthe-Kollwitz-Grundschule Wittenberg, der Diesterweg-Grundschule in Wittenberg, der Grundschule Zahna, der Friedrich-Engels-Grundschule Wittenberg, der Grundschule Trebitz, der Sekundarschule Ferropolis in Gräfenhainichen, der Förderschule für Geistigbehinderte „Peter Petersen“ in Gräfenhainichen und der Grundschule „Johann Heinrich Pestalozzi“ in Zschornewitz.
Die Betreuung der Kinder ist in allen betroffenen Einrichtungen grundsätzlich abgesichert. (sw)
Am Donnerstag haben die Sekundarschule Rosa-Luxemburg in Wittenberg, die Förderschule „Johann Heinrich Pestalozzi“ in Wittenberg, die Grundschule Bad Schmiedeberg, die Grundschule Schweinitz, die Grundschule Nudersdorf und die Sekundarschule Friedrichstadt in Wittenberg ihre Streikbereitschaft bekundet. Bereits am Mittwoch haben den Streik angekündigt die Grundschule Oranienbaum, die Heinrich-Heine-Grundschule in Reinsdorf, die Käthe-Kollwitz-Grundschule Wittenberg, die Diesterweg-Grundschule in Wittenberg, die Grundschule Zahna, die Friedrich-Engels-Grundschule Wittenberg, die Grundschule Trebitz, die Sekundarschule Ferropolis in Gräfenhainichen, die Förderschule für Geistigbehinderte „Peter Petersen“ in Gräfenhainichen und die Grundschule „Johann Heinrich Pestalozzi“ in Zschornewitz.
Allerdings ist die Betreuung der Kinder in den genannten Einrichtungen abgesichert, erklärt Petra Sander. Sofern an den Schulen verbeamtete Lehrer tätig sind, wird deren Unterricht wie geplant stattfinden, da Beamte nicht vom Streikrecht Gebrauch machen dürfen. Die betroffenen Schulleitungen, die Kreiselternvertretung und die Eltern wurden von dem Streik der Lehrer informiert. (mz)