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Altstadt in Wittenberg Altstadt in Wittenberg: Blumen kommen später

Von Irina Steinmann 16.03.2018, 11:49
Nein, das ist noch nicht die offizielle Frühjahrsbepflanzung der Lutherstadt Wittenberg. Sondern eine kleine private Initiative in der Coswiger Straße - von Anwohnern, die, wenn man so will, an der Quelle sitzen. „Wir sind mutig“, räumte Blumenfrau Diana Krüger mit Blick auf den Zeitpunkt ein. Es soll ja noch mal kalt werden. Die Stadt wird zu einem späteren Zeitpunkt pflanzen.
Nein, das ist noch nicht die offizielle Frühjahrsbepflanzung der Lutherstadt Wittenberg. Sondern eine kleine private Initiative in der Coswiger Straße - von Anwohnern, die, wenn man so will, an der Quelle sitzen. „Wir sind mutig“, räumte Blumenfrau Diana Krüger mit Blick auf den Zeitpunkt ein. Es soll ja noch mal kalt werden. Die Stadt wird zu einem späteren Zeitpunkt pflanzen. Klitzsch

Wittenberg - Nachdem einige Ladeninhaber in der Wittenberger Altstadt bereits selbst Hand angelegt haben, hat die Stadt Wittenberg jetzt auf Anfrage der MZ Gerüchte dementiert, wonach sie selbst in diesem Jahr auf die Pflanzung von Blumen verzichten werde.

Dies sei nicht der Fall, hieß es jetzt aus der Stadtverwaltung. Allerdings finde aufgrund der Haushaltskonsolidierung die diesjährige Frühjahrspflanzung in Wittenberg „nur eingeschränkt“ statt.

So werde die KSW (Kommunalservice Wittenberg GmbH) „als Sponsor“ im Bereich der Juristenstraße/Berliner Straße ein großes Beet bepflanzen, und zwar in der kommenden Woche mit etwa 800 Stiefmütterchen. Die Stadt selbst will sich unterdessen noch ein wenig Zeit lassen: „Im Rahmen der Sommerbepflanzung 2018“ würden dann auch die Blumenkästen an den offenen Bächen bepflanzt - praktischerweise mit Pflanzen, „die ganzjährig blühen“.

Deren Anzucht laufe bereits, gepflanzt werden soll etwa ab dem 20. Mai. In der Vergangenheit hatten in Wittenberg auch Privatleute, allen voran der Stadtrat und MdL Frank Scheurell (CDU), größere öffentliche Flächen auf eigene Kosten bepflanzen lassen. (mz)