Strukturwandel im Burgenlandkreis Wie die Hohenmölsener Fernwärme „grün“ werden soll
Investitionen in Höhe von rund 50 Millionen Euro: Hohenmölsen und Umgebung sollen in naher Zukunft großflächig mit Fernwäre aus erneuerbaren Energien versorgt werden. Welche Schritte und Teilprojekte nötig sind.
12.02.2025, 10:00

Hohenmölsen/MZ. - Rund 15.000 Kunden in weiten Teilen des Hohenmölsener Gemeindegebietes sowie in Ortsteilen von Teuchern und der Gemeinde Elsteraue werden derzeit nach Angaben von Hohenmölsens Bürgermeister Andy Haugk (parteilos) mit Fernwärme der Fernwärme GmbH Hohenmölsen-Webau (FWHW) versorgt. Diese fällt bei der Kohleverstromung im Wählitzer Kraftwerk der Mitteldeutschen Braunkohlengesellschaft (Mibrag) ab. Infolge des Kohleausstiegs ist damit spätestens 2034 Schluss.