Krankenversorgung im Burgenlandkreis Weißenfelserin steht trotz Rentenalters noch im OP
Birgit Hönicke könnte mit 64 Jahren in den Ruhestand gehen. Warum die Krankenschwester der Weißenfelser Klinik aber noch nicht ans Aufhören denkt.

Weissenfels/MZ. - Während sich manch einer nach der Rente sehnt, kann Birgit Hönicke quasi nicht genug von ihrer Arbeit bekommen. Mit 64 Jahren hätte die OP-Schwester im September in den Ruhestand gehen können, sie hat sich aber entschieden, weiter im Operationssaal des Weißenfelser Asklepios-Krankenhauses tätig zu sein. Ein wenig mehr Ruhe hat sie sich dann aber gegönnt und arbeitet seitdem an drei Tagen in der Woche jeweils vier Stunden, statt wie zuvor 40 Stunden pro Woche. „Meine Faszination für die OP-Arbeit hat sich nicht gelegt“, sagt die Weißenfelserin. Zwar gehe die Arbeit mit viel Verantwortung einher und erfordere von den Ärzten große Präzision, doch seien es gerade diese Dinge, die sie spannend finde.