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Erneuerbare Energien im Burgenlandkreis Warum Hohenmölsener Landwirt Feld gern für Solaranlage hergibt

Der Hohenmölsener Stadtrat hat einer Änderung des Flächennutzungsplans zugestimmt, damit auf der Hochkippe Jaucha Photovoltaik-Module aufgestellt werden können. Auf welcher Fläche dort wie viel Strom erzeugt werden soll.

Von Martin Walter 24.05.2025, 14:00
Bereits 2022 zeigte Landwirt Martin Beck die Fläche, auf der die Solaranlage geplant ist.
Bereits 2022 zeigte Landwirt Martin Beck die Fläche, auf der die Solaranlage geplant ist. Foto: Martin Walter

Jaucha/MZ. - Wie langwierig es ist, in Deutschland etwas bauen zu können, zeigt sich aktuell am Beispiel eines Solarfelds, welches das auf erneuerbare Energien spezialisierte Unternehmen „wpd“ auf der Hochkippe Jaucha bei Hohenmölsen errichten möchte. Bereits 2022 hatte der Keutschener Landwirt Martin Beck, Miteigentümer der Fläche, von den Plänen erzählt und das Gelände gezeigt. Doch nun geht es allmählich voran. Am Donnerstag hat der Hohenmölsener Stadtrat der erforderlichen Änderung des Flächennutzungsplans mit nur einer Gegenstimme von Astrid Rauner (AfD) seinen Segen gegeben.