Street-Food-Festival in Weißenfels Street-Food-Festival in Weißenfels: 22-Jähriger grillt in der Jüdenstraße Wildschwein
Weißenfels - Georg Lehmann freut sich auf das Wochenende und das Street-Food-Festival in seiner Heimat.
Der 22-Jährige reist eigens aus Frankfurt am Main an, um zwei Tage in der Jüdenstraße am Grill zu stehen. Dort wird dann ein Wildschwein gebraten, wie bei Asterix und Obelix. „Damit auf der Jüdenstraße zu stehen, das macht was her“, sagt der junge Mann voller Vorfreude. Serviert wird das Fleisch im Brötchen mit Salat. Einen Namen für seine Eigenkreation hat Georg Lehmann noch nicht. Den werde er sich spontan am Sonnabend einfallen lassen.
Street-Food-Festival: „Das ist mal was völlig Neues für Weißenfels“
Geschossen und vorbereitet ist das Wildschwein schon. Noch lagert es im Kühlhaus. Georgs Vater Wolfgang verrät, dass das Tier aus der Luckenauer Flur stammt. Dieser regionale Gedanke ist es, der Georg Lehmann so am Street-Food-Festival in der Saalestadt gefällt. „Das ist mal was völlig Neues für Weißenfels“, lobt der junge Mann.
Bis zu 250 Portionen dürfte das Wildschwein abwerfen. Hungern soll aber auch danach niemand. Anschließend wird auf dem offenen Buchenholzfeuer bei Bedarf Schweinekamm am Spieß gegrillt. (mz)
1. Mai in Bernburg
Was der DGB zur traditionellen Maikundgebung auf Karlsplatz fordert
Tragödie auf der B 180
Mann stirbt nach Unfall zwischen Naumburg und Wethau
Wernigerode
Waldbrand am Königsberg im Harz schnell gelöscht
