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Stadtrat Hohenmölsen Stadtrat Hohenmölsen: Bekenntnis zur Feuerwehr Hohenmölsen geeinigt

Von Holger Zimmer 22.10.2016, 09:46
Der Sitz der Hohenmölsener Feuerwehr
Der Sitz der Hohenmölsener Feuerwehr Peter Lisker

Hohenmölsen - Letztlich ist das Normale geschehen und am Donnerstagabend im Hohenmölsener Stadtrat die Fortschreibung von Risikoanalyse und Brandschutzbedarfsplan einstimmig beschlossen worden.

Für die CDU-Fraktion verwies Peter Storch auf die Notwendigkeit bestmöglicher Ausrüstung für die Feuerwehrleute. Angesichts eines kürzlichen Chemieunfalls sollte das Risiko für die Kameraden so gering wie möglich gehalten werden. Statt der Sanierung von Löschteichen regte er den Bau von Zisternen an. Das sei besser, als jährlich die vorhandenen Teiche zu entschlammen.

Auch Reinhard Weber (Die Linke) sprach sich für die Unterstützung der Wehren aus. Er betonte aber ebenso, dass man die Haushaltssituation im Blick haben müsse und meinte damit offensichtlich entsprechende Kompromisse. Wörtlich sagte er: „Die Haushaltslage wird nicht besser und die Bäume wachsen nicht in den Himmel.“

Auf Fortschreibung alle zwei Jahre geeinigt

Der Hohenmölsener Wehrleiter Michael Geißler war mit seinem Stellvertreter zur Sitzung gekommen und nahm es zur Kenntnis. Bereits eingangs hatte Birgit Rutkowski als Fachbereichsleiterin für Ordnung und Soziales für das Papier plädiert, das zuvor in den entsprechenden Gremien aufwendig beraten worden ist und für die nächste Zeit als Arbeits- und Finanzierungsgrundlage dient.

Demnach wird es auch künftig eine ständige Fortschreibung geben, die nächste bereits in zwei Jahren. Dem Papier insgesamt hatte bereits im Vorfeld die Kommunalaufsicht zugestimmt und dabei verschiedene Hinweise gegeben.

Sanierung des Löschteichs in 2019

So ging es unter anderem um die Sanierung des Löschteiches im Ortsteil Taucha. Eine Rücksprache mit dem Fachbereich Technische Dienste ergab, dass er 2019 fertiggestellt sein soll.

Es ging aber auch um Ausrückezeiten, muss die Feuerwehr unter normalen Bedingungen doch in zwölf Minuten am Einsatzort sein. Bei unterschiedlichem Tempo könne es da natürlich zu Abweichungen kommen, die untersucht werden müssten.

(mz)