Geflügelpest im Burgenlandkreis Lützener Martzschpark muss geschlossen, Geflügel getötet werden
Wie viele Tiere gekeult werden müssen.

Lützen/MZ. - Die Befürchtungen haben sich bestätigt. Der am Donnerstag im Lützener Martzschpark verendete Schwan war mit der Geflügelpest infiziert. Sowohl das Landesamt für Verbraucherschutz als auch das Friedrich-Löffler-Institut hätten den Befund bestätigt, teilt das Veterinäramt des Burgenlandkreises mit.
Für den Tierpark bedeutet das herbe Konsequenzen. Laut Veterinäramt müssen im Laufe des Freitags 109 Tiere getötet werden, um eine Ausbreitung der Krankheit zu verhindern, „darunter vor allem Nutztiere wie Enten und Hühner, aber auch Nandus“, so das Veterinäramt. Im Anschluss würden die Tiere fachgerecht entsorgt sowie die Gehege gereinigt und desinfiziert. „Danach muss der Tierpark mindestens 21 Tage lang geschlossen bleiben“, heißt es weiter.