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Bauernmarkt in Burgwerben Bauernmarkt in Burgwerben: Über 200 Besucher heben mit dem Hubschrauber ab

Von Holger Zimmer 12.04.2016, 15:16
Viele Besucher haben einen Rundflug mit dem Hubschrauber gemacht.
Viele Besucher haben einen Rundflug mit dem Hubschrauber gemacht. Peter Lisker

Burgwerben - Den Burgwerbener Bauernmarkt vom vergangenen Wochenende werten Initiatoren und Organisatoren als Erfolg. Thomas Schreiber, der 1991 die Firma Kommunaltechnik gegründet hat, sprach von 4 500 Besuchern an beiden Tagen. Insgesamt haben rund 20 Organisatoren vom Verteilen der Plakate bis zum Aufbau mitgewirkt. Andreas Schröder, Geschäftsführer des Unternehmens Landtechnik sprach von einer Resonanz, wie man sie von den früheren Bauernmärkten kenne. Der letzte hatte 2011 stattgefunden. Danach gab es Versuche, ihn am Schloss weiterzuführen, die aber wieder einschliefen.

Auch viele Kundengespräche

Anlass für den Bauernmarkt war diesmal das 25. Jubiläum beider Unternehmen. Schröder betont dann auch, dass es viele Gratulanten gegeben habe, die sogar Präsente mitgebracht hätten. Und der Firmenchef betont, dass am Rande zahlreiche Kundengespräche geführt wurden, die so hoffnungsvoll verlaufen seien, dass er damit rechne, im Nachgang noch Technik verkaufen zu können. Gezeigt hatte man eine Schau mit Traktoren, Anhängern und Heutechnik.

Jens Schaumburg, der Nachfolger von Thomas Schreiber an der Spitze der Kommunaltechnik sprach davon, dass man am Samstag förmlich überrannt worden sei. Habe er über den Platz geschaut, sei der bestens gefüllt gewesen. Es habe ja auch alles vom Wetter bis zum Blumen- und Pflanzkartoffelangebot gestimmt. 65 Flüge habe es mit dem Hubschrauber gegeben und knapp 200 Besucher konnten dabei knapp zehn Minuten Weißenfels und seine Umgebung aus der Luft erleben. Teilweise mussten die Gäste 45 Minuten Wartezeit in Kauf nehmen, weil der Andrang so groß war.

Mit großem Aufwand verbunden

Ob es einen nächsten Bauernmarkt geben wird? Jens Schaumburg sagt: „Jedes Jahr - so wie früher - auf keinen Fall.“ Und Andreas Schröder meint: „Vielleicht in fünf Jahren wieder, wenn das nächste größere Betriebsjubiläum ansteht.“ Beide Männer sind sich einig, dass die Vorbereitung mit viel Aufwand verbunden ist. Da müsste man nicht nur mit Händlern Kontakt aufnehmen und Genehmigungen einholen, sondern viel mehr tun. (mz)