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MEDIZINTECHNIK 500. OP mit „Dr. Da Vinci“ im Weißenfelser Krankenhaus

Warum der Roboter in der Asklepios-Klinik in Weißenfels kaum noch wegzudenken ist und wie eine Patientin die Behandlung bewertet.

Von MARTIN WALTER Aktualisiert: 13.02.2023, 13:43
Nein, André Schumann (links) und Ralf Wilke bereiten sich nicht auf ein Fecht-Duell vor. Die Ärzte präsentieren die „Arme“ und diversen Greif-, Schnitt- und weitere Werkzeuge, die an dem Da Vinci-Roboter angebracht werden können. Im Vordergrund ist ein Video einer „Da Vinci-OP“ zu sehen.
Nein, André Schumann (links) und Ralf Wilke bereiten sich nicht auf ein Fecht-Duell vor. Die Ärzte präsentieren die „Arme“ und diversen Greif-, Schnitt- und weitere Werkzeuge, die an dem Da Vinci-Roboter angebracht werden können. Im Vordergrund ist ein Video einer „Da Vinci-OP“ zu sehen. Foto: Martin Walter

Weissenfels/MZ - Dass es eine Jubiläumsoperation sein wird, hatte Barbara Rozkovez nicht gewusst, doch hätte es auch nichts an ihrer Entscheidung geändert. Die 77-jährige Naumburgerin war die 500. Patientin, die kürzlich im Weißenfelser Asklepios-Klinikum mithilfe des Da Vinci-Roboters operiert wurde. Das rund 1,5 Millionen Euro teure Gerät, das von einem Arzt durch eine Konsole gesteuert wird, hat sich das Klinikum im Juli 2020 angeschafft. Am 11. August 2020 erfolgte die erste Operation damit, am 23. Januar dieses Jahres dann die 500. OP an Barbara Rozkovez.