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Badwater 135 217 Kilometer, 50 Grad Hitze: Jens Sperlich aus Taucha bewältigt Ultramarathon in den USA

Der 50-Jährige hat an dem wohl härtesten Lauf der Welt teilgenommen. Wie er das 30-Stunden-Rennen im Death Valley erlebt hat.

Von Tobias Schlegel 19.08.2023, 13:00
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Jens Sperlich (2.v.r.) beim Zieleinlauf – zusammen mit Sohn Florian (r.) sowie den Freunden Antje und Felix Dreisow, die den Läufer aus Taucha auf der 217 Kilometer langen Strecke begleitet haben.
Ein Bild sagt mehr als tausend Worte: Jens Sperlich (2.v.r.) beim Zieleinlauf – zusammen mit Sohn Florian (r.) sowie den Freunden Antje und Felix Dreisow, die den Läufer aus Taucha auf der 217 Kilometer langen Strecke begleitet haben. Foto: Jens Sperlich

Taucha/MZ - Auf den letzten hundert Kilometern liefen die Tränen. Eine Schienbeinentzündung plagte Jens Sperlich – der Gedanke, den Lauf abzubrechen, setzte sich in ihm fest. „Mein Team hat mich dann motiviert und ich dachte mir: Der ganze Aufwand und dann nicht ins Ziel kommen, das kann nicht sein“, sagt der 50-Jährige, während er auf seiner Wohnterrasse in Taucha bei Hohenmölsen sitzt.