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Künstliche Intelligenz getestet Wieviel Ahnung hat „DeepSeek“ von Mansfeld-Südharz?

Wie gut kennt sich „DeepSeek“, die künstliche Intelligenz aus China, in MSH aus? Ein Kurztrip mit der schlauen Software durch den Landkreis zeigt erstaunlich viele Fake News.

Von Julius Berthold und Frank Schedwill 05.03.2025, 08:21
Etwas erinnert das Bild an Seen in der Schweiz: So stellt sich die KI Mansfeld-Südharz vor. Da DeepSeek noch keine Bilder generieren kann, haben wir Microsofts Suchmaschine Bing gebeten, die mit  ChatGPT verbandelt ist, ein Bild von MSH zu erstellen. Ganz oben im Felsen ist offenbar das Sangerhäuser Markenzeichen  zu sehen, das Mammut.
Etwas erinnert das Bild an Seen in der Schweiz: So stellt sich die KI Mansfeld-Südharz vor. Da DeepSeek noch keine Bilder generieren kann, haben wir Microsofts Suchmaschine Bing gebeten, die mit ChatGPT verbandelt ist, ein Bild von MSH zu erstellen. Ganz oben im Felsen ist offenbar das Sangerhäuser Markenzeichen zu sehen, das Mammut. Illustration: ChatGPT

Sangerhausen/MZ. - Lange Zeit galt „ChatGPT“ als unangefochtener Spitzenreiter bei der sogenannten künstlichen Intelligenz. Jetzt hat jedoch ein neuer Herausforderer den Roboterringkampfplatz betreten. Der chinesische Chatbot „DeepSeek“ (übersetzt: Tiefe Suche) überholte Ende Januar das US-amerikanische „ChatGPT“ auf der Rangliste der am meisten heruntergeladenen iPhone-Apps. Selbst im Schachspielen scheint die chinesische KI ihrem Vorgänger überlegen zu sein: In einem vom internationalen Schachmeister Levy Rozman veranstalteten Showdown zwang „DeepSeek“ seinen Kontrahenten zum Aufgeben.