Stress zum Jahreswechsel in Roßla Böllerei und Prügelei am Sportplatz in Roßla hallt noch nach
Vereinsvertreter des VfR Roßla bestreiten die Vorwürfe der Familie Schimpke zu den Ereignissen in der Silvesternacht in Roßla. Nun ist klar: Die Polizei ermittelt auch gegen die Familie.
Rossla/MZ - Die Geschehnisse rund um die Silvesternacht in Roßla beschäftigen die Polizei weiterhin. „Die Ermittlungen laufen und richten sich gegen Akteure von beiden Seiten“, sagt Sprecherin Steffi Schwan auf MZ-Nachfrage. Weitere Recherchen der MZ haben zudem ergeben, dass wohl nicht alles so gewesen sein dürfte, wie es Manuel Schimpke dargestellt hat. So bestätigt die Polizei auf Nachfrage, dass der Tritt gegen ein Polizeiauto samt der Beleidigung von Polizisten einem oder mehreren Mitgliedern der Feier bei Familie Schimpke zuzuordnen sind und nicht den Teilnehmern der Feier im Vereinsgebäude des VfR Roßla, wie zunächst in der MZ dargestellt. „Mindestens zwei der fünf Anzeigen“ seien gegen Teilnehmer der Feier im Haus der Familie Schimpke gestellt worden, heißt es vonseiten der Polizei.