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Nur vier Tage in der Schule „Schnellschuss“ - Lehrer und Eltern in Mansfeld-Südharz üben Kritik an 4+1-Modell

Keine Schule aus dem Landkreis Mansfeld-Südharz ist beim Modellprojekt 4+1 angemeldet. Woran das liegt und was dennoch für das Modell spricht.

Von Joel Stubert 13.07.2022, 11:00
Plänen der Landesregierung zufolge soll es bald möglich sein, einen Tag pro Woche von Zuhause aus zu lernen. Beim Modellprojekt machen ab kommenden Schuljahr zwölf Schulen aus Sachsen-Anhalt mit.
Plänen der Landesregierung zufolge soll es bald möglich sein, einen Tag pro Woche von Zuhause aus zu lernen. Beim Modellprojekt machen ab kommenden Schuljahr zwölf Schulen aus Sachsen-Anhalt mit. Foto: imago images/Westend61

Sangerhausen/MZ - Die Pläne rund um das Modellprojekt „4+1“ des Bildungsministeriums Sachsen-Anhalt ernten in Mansfeld-Südharz großen Gegenwind aus der Lehrerschaft und von den Eltern. „Ich sehe keine Perspektive für das 4+1-Modell für unsere Schule“, sagt Christine Hoffmann, Schulleiterin an der Sekundarschule Roßla. Ein Grund seien die digitalen Voraussetzungen, einen Tag in der Woche Unterricht von Zuhause einzurichten. „Daran hat sich auch durch Corona leider nichts verbessert“, sagt sie.