Lieder erinnern an eigene Kindheit
Volkstedt/MZ. - Die Frage, er überhaupt auf die Idee kam, eine neue CD zu produzieren, lässt nicht lange auf eine Antwort warten. Erinnerungen an seinen Opa, der in Sermonds Kindheit Kirchendiener war, haben in ihm die Idee reifen lassen. Doch wohin mit einem einzigen Lied über die Volkstedter Kirche? Nach und nach sind dann die anderen Lieder entstanden. Ob es nun das Lied über die Mordkaule, über die Mühle, über das Bad oder der Einkaufsbummel durch Volkstedt vor vielen Jahren ist, ein wirklich gelungenes Werk, ein musikalisches Denkmal für Volkstedt. "Die Leute zum Nachdenken anregen, alte Erinnerungen für die Nachwelt festhalten und Erfahrungen austauschen, das möchte ich mit meiner CD erreichen", sagt Karl-Heinz Sermond, der querschnittsgelähmt ist. Doch nicht nur diejenigen, die zur Zeit in Volkstedt wohnen, spricht der Produzent an, sondern auch den ehemaligen Volkstedtern hat er Lieder gewidmet. Eine Kostprobe gibt es am Sonnabend um 14 Uhr in der Volkstedter Kirche.