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  7. Die Kyffhäuserlinse: Ein Stück Heimatgeschichte kehrt zurück

Heimatgeschichte Welche Geschichte sich hinter der Kyffhäuserlinse verbirgt

Donald Hilbert und Manfred Wirth führen die Seniorenwandergruppe aus Sangerhausen auf den Spuren der Kyffhäuserlinse. Diese wurde von Otto Creutzmann in Tilleda gezüchtet. Und auch eine „Heimkehr“ der Frucht ist angedacht ...

Von Steffi Rohland Aktualisiert: 07.03.2024, 17:23
Der Gärtnermeister Manfred Wirth (2.v.li.) hatte Kyffhäuserlinsen im Blumenkasten angebaut. Hier zeigt er den Wanderfreunden die geernteten Früchte. Donald Hilbert (3.v.li.) führte die Seniorenwandergruppe Sangerhausen zu einem Feld bei Tilleda, wo früher die Kyffhäuserlinse angebaut wurde.
Der Gärtnermeister Manfred Wirth (2.v.li.) hatte Kyffhäuserlinsen im Blumenkasten angebaut. Hier zeigt er den Wanderfreunden die geernteten Früchte. Donald Hilbert (3.v.li.) führte die Seniorenwandergruppe Sangerhausen zu einem Feld bei Tilleda, wo früher die Kyffhäuserlinse angebaut wurde. (Foto: H.Noack)

Tilleda/MZ. - Es ist rund 80 Jahre her, dass in Tilleda Linsen angebaut wurden. Es waren nicht irgendwelche Linsen, sondern die Kyffhäuserlinse. Der ehemalige Gutspächter Otto Creutzmann (1892-1943) hatte sie in Tilleda seit 1919 gezüchtet. Wie die filigranen Pflanzen nun wieder an ihren Ursprungsort zurückkehrten, berichteten Manfred Wirth und Wanderleiter Donald Hilbert bei der Wanderung „Auf den Spuren der Kyffhäuserlinse in Tilleda“.