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Was Jagdstrecken erzählen Jagd in Mansfeld-Südharz: Jedes siebente Reh starb nicht durch einen Schuss

Was die Wildschweinjagd in Mansfeld-Südharz zurzeit schwierig macht und wieso eine Wildkatze und ein Fischotter als geschützte Arten auf der Strecke gelandet sind.

Von Grit Pommer 27.10.2025, 06:39
3.807 Wildschweine blieben in Mansfeld-Südharz im Jagdjahr 2024/25 auf der Strecke.
3.807 Wildschweine blieben in Mansfeld-Südharz im Jagdjahr 2024/25 auf der Strecke. Foto: Lino Mirgeler/dpa

Sangerhausen/MZ. - Im Jagdjahr 2024/25 hat im Landkreis Mansfeld-Südharz bei einigen Haupt-Wildarten weniger auf der Strecke gelegen als im Jahr zuvor. Bei anderen bewegten sich die Strecken auf dem Niveau vergangener Jahre. Das zeigen die Zahlen, die bei der Unteren Jagdbehörde des Landkreises gemeldet wurden. Das Jagdjahr in Sachsen-Anhalt dauert dabei vom 1. April bis zum 31. März des Folgejahres. Danach arbeitet die Behörde die vom Landesforst und den privaten Jagdausübungsberechtigten gemeldeten Zahlen auf.