Erfolgsbild aus vielen Mosaiksteinen
Rottleberode/Roßla/MZ. - Stellvertretend für ihren Heimatort durften sie und die Kinder Laura und Luisa Haenichen den 2. Preis im Landeswettbewerb "Kinder- und familienfreundliche Kommune" entgegennehmen. Bürgermeister Ralf Rettig (CDU) hat nicht von ungefähr Frau Dittmar geschickt. "Ich hatte wichtige Investorengespräche zu führen. Das geht vor." Und schließlich sei die integrative Kita ein Grund für das gute Abschneiden der Rottleberöder.
Rettig nannte gegenüber der MZ aber sehr viele Mosaiksteine, die seit 1990 in der Gemeinde zusammengetragen worden sind. "Wir hatten schon 1990 einen Flächennutzungsplan, mit dem wir seither zielgerichtet arbeiten konnten." So sei die Infrastruktur entwickelt und ausgebaut worden und sind die Gewerbegebiete entstanden. Der Bürgermeister nennt zudem das Schul- und Sportzentrum, den Wohnpark, den modernen Jugendclub und das rege Vereinsleben in Rottleberode, und nicht zuletzt die Tatsache, das die Juroren des Landeswettbewerbes wohl überzeugt haben muss. Dazu beigetragen haben wird auch, dass die Gemeinde nicht nur Sorge trägt für modernes Ambiente, sondern auch die Inhalte. So werde viel für die Ausbildung der Erzieherinnen getan, was direkt wieder den Kindern zugute komme. Roßla wurde in diesem Wettbewerb mit einem dritten Preis ausgezeichnet. Auch Bürgermeister Axel Heller (parteilos) hatte zwei Kinder mit in Magdeburg, nämlich Ria Pein und Phillip George.