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Emmenrausch in Kelbra Emmenrausch in Kelbra: Kult-Motorrad immer noch begehrt

Von Lucas Wölbing 12.09.2015, 19:25
Schon mehrmals kamen die Eichsfelder Jens Glorius und Volker Wittkowski (v.l.) mit ihren "Emmen" (umgangssprachlich für MZ-Motorräder) nach Kelbra. Sie finden das Treffen mit Gleichgesinnten am Stausee einfach gut.
Schon mehrmals kamen die Eichsfelder Jens Glorius und Volker Wittkowski (v.l.) mit ihren "Emmen" (umgangssprachlich für MZ-Motorräder) nach Kelbra. Sie finden das Treffen mit Gleichgesinnten am Stausee einfach gut. Schumann Lizenz

Kelbra - Zwei Männer, ihre Söhne und die ganz große Liebe: Volker Wittkowski und Jens Glorius sind wählerisch, lieben sie aber trotzdem alle: Die Motorräder aus dem Zschopauer Motorradwerk, genannt „MZ“ oder „Emme“. Und wo können Liebhaber sich und ihre Eroberungen besser zeigen als am Stausee Kelbra bei einem größten Motorradtreffen der Region, dem „Emmenrausch“, wo sich mehr als eintausend Fahrer treffen.

Sechs Maschinen haben die Eichsfelder und ihre Kumpels mitgebracht. „Wir sind einfach damit aufgewachsen“, sagt Jens Glorius, bei dem mittlerweile auch der Nachwuchs „Emme“ fährt. Schade findet er nur, dass seit 2008 das Motorenwerk geschlossen ist. „Aussterben wird die Marke ’MZ’ aber nie“, stellt er klar. „Dafür gibt es zu viele Liebhaber.“ (mz)

Gabriel Glorius beim „Emmenrausch“ in Kelbra.
Gabriel Glorius beim „Emmenrausch“ in Kelbra.
Maik Schumann Lizenz