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Invasiver Neophyt Das Orientalische Zackenschötchen lässt sich nur schwer bekämpfen

Die Pflanzen stammen aus dem osteuropäischen Raum, ähneln Raps und verdrängen alle angestammten Arten. Die Hochschule Anhalt erforscht Möglichkeiten zur Eindämmung des Orientalischen Zackenschötchens.

Von Helga Koch 10.05.2023, 10:17
Eliane Schuster und Anne-Kristin Reise (v. l.), wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Hochschule Anhalt, stechen auf einer Versuchsfläche in Pölsfeld Orientalische Zackenschötchen aus.
Eliane Schuster und Anne-Kristin Reise (v. l.), wissenschaftliche Mitarbeiterinnen der Hochschule Anhalt, stechen auf einer Versuchsfläche in Pölsfeld Orientalische Zackenschötchen aus. (Foto: Helga Koch)

PÖLSFELD/MZ - „Baut ihr was an?“, ruft der Gartennachbar in Pölsfeld (Mansfeld-Südharz). Eliane Schuster lacht: „Nee, eher ab!“ Mit ihrer Kollegin Anne-Kristin Reise hat sie gut zu tun: Beide arbeiten an einem Forschungsprojekt der Hochschule Anhalt. Auf der Pölsfelder Versuchsfläche nahe der Wendeschleife stechen sie Orientalische Zackenschötchen aus. Handlungsempfehlungen will die Hochschule im September in einem Workshop im Ort präsentieren.