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Waldzustand Ein Trauerspiel im Ziegelrodaer Forst

Wieder müssen große Mengen Schadholz beseitigt werden. Auf manchen Flächen bleiben umgestürzte Bäume aber auch liegen.

Von Anke Losack 21.03.2022, 12:00
Auf manchen Flächen im Ziegelrodaer Forst sieht es auch vier Wochen nach den Winterstürmen noch wüst aus.
Auf manchen Flächen im Ziegelrodaer Forst sieht es auch vier Wochen nach den Winterstürmen noch wüst aus. Foto: K. Sieler

Ziegelroda/MZ - Einige Spuren der Winterstürme, die vor gut vier Wochen über Deutschland hinwegfegten, sind auch jetzt noch im Ziegelrodaer Forst sichtbar. „Hier sieht es sehr wüst aus“, sagt Revierförsterin Adrina Hecht zum Beispiel beim Blick auf eine Fläche oberhalb vom Klapperborn. Tote Lärchen, Kiefern und Fichten seien hier vor nicht allzu langer Zeit entnommen und dann Kirsche, Elsbeere und Speierling nachgepflanzt worden. Jetzt liegen vom Wind umgeworfene Eichen und Kiefern kreuz und quer auf dem Areal. „Es ist ein Trauerspiel“, sagt die Försterin.